Das Clubbüro ist ein Bereich der IG Roten Fabrik. Es macht durch niederschwelligen Zugang zu Raum, Infrastruktur, Wissenstransfer, Netzwerk und Safer Space den sozialen und künstlerischen Wert von zeitgenössischer Clubkultur und alternativer elektronischer Musik sichtbar.
Das Clubbüro fokussiert sich auf den Bereich der alternativen elektronischen Musik und Clubkultur. Dazu gehören jene Strömungen, die von Qualität zeugen und für Charakter, Innovationswille, soziale Ermächtigung und DIY-Geist stehen.
Drei Handlungsebenen stehen im Vordergrund:
- Next Generation (Plattform für Veranstaltende mit wenig Erfahrung)
- Experiment und Nische (künstlerische Avantgarde und Nischen-Kultur)
- sozio-politisches Engagement (Aktivismus, Solidarität, neue Organisationsinitiativen)
Mit einem Jahresprogramm an Fremd- und Eigenveranstaltungen wird die Thematik Clubkultur auf verschiedene Weise angegangen und es werden Momente der Diversität, Partizipation und Inklusion geschaffen.
Das Clubbüro organisiert zwei mal jährlich Runde Tische, an denen Daten für Veranstaltungen in den Räumen der IG Rote Fabrik zur Bewerbung freigegeben werden, Workshops stattfinden und die Vernetzung der hiesigen Szene gefördert wird.
Im neu eröffneten Community Sound-Labor CB-Lab haben Akteuer*innen der elektronischen und elektroakustischen Musik und interessierte Neulinge die Möglichkeit, individuell oder gemeinsam Neues zu schaffen, sich zu vernetzen und von der Interdisziplinarität des Ortes zu profitieren. Das CB-Lab wird als Ort der innovativen, vernetzenden & partizipativen Musik-Produktion betreiben.
Im Monat Juli organisiert das Clubbüro zusammen mit einem offenen Kollektiv den partizipativen Playground Summer Camp.